Seelenfänger.......

"Essen? Ja... hat gut geschmeckt" er grinste kurz und allein der Gedanke lies ihn sich über die Lippen lecken. Es war wirklich sehr köstlich gewesen, das warme frische Blut. Nein er durfte nicht weiter denken. "Was... ich hier will?" fragte er und wog den Kopf hin und her und hatte sie mit sienem wirren Blick fixiert. "Ich... will spielen" sagte er und fing gleich wieder an zu kichern. Ja wieso war er hier? Weil er ihre Aura gespürt hatte. Und am Tag wollte er zu etwas vertrautem. und nunja sie war shcon fast vertraut. Zumindest für ihn. Plötzlich sprang er von dem Bett herunter und huschte zu ihr, stand dann hinter ihr und piekste ihr einfach kichernd in die Seiten.

Vielleicht sollte ich nicht zu ausgelassen mit ihm umgehen, dachte ich. Wer weiß, wie lange er noch "spielen" wollte. Naja, Wenigstens würde er mich nciht essen wollen, dachte ich erleichtert. Plötzlich stand Lexxas hinter mir und piekste mich. Natürlich war ich überhaupt nicht darauf vorbereitet und kieskte etwas und drehte mich zu ihm um. "Musst du mich immer so erschrecken du..." stieß ich hervor und hielt mir schnell den Mund zu. Fast wäre mir etwas herausgerutscht, was ich womöglich sehr bereut hätte.

"Erschrecken?... ich mag doch nur spielen" sagte er wieder und huschte zurück in seine Ecke und sah sie an. "Magst du nicht mitspielen?" er klang nun schon fast traurig und lies etwas den Kopf hängen. Dabei wollte er doch gar nichts böses. Kurz huschte sein Blick durch den Raum und blieb an ihrem Koffer hängen. Was da wohl drine war? Neugierig sprang er wieder auf und hockte dann schnell vor dem Koffer. Er sah zu ihr und wieder den Koffer an, so als würde er von langem daraufstarren auch wissen was darine ist. Doch er machte keinen Anstalten ihn wirklich zu öffnen

Beinahe hätte ich mit Lexxas genommen und ihn umarmt und ganz doll gedrückt, weil er einfacn unnatürlich niedlich war in diesem Moment. Ich liebe niedliche Dinge. Zum Glück konnte ich mich noch zurück halten. Statdessen ging ich zu ihm und offnete den Koffer um ihn mein "Arbeitsmaterial" zu zeigen. "Das gehört zu meinem Beruf. Ich gehe von Tür zu Tür und frage, ob jemand Interesse an Schminke oder Kosmetik hat." sagte ich einfach so, ohne zu wissen, ob es ihn überhaupt interessiert. "Aber falls du etwas davon ausrpobieren willst oder mich wieder abpudern willst warn mich vorher bitte." kicherte ich. Es war ungewohnt angenehm, in Lexxas Gegenwart. Ich hatte überhaupt nicht den Drang oder den Wunsch, mich zu verstellen.

Noch eine kleine weile hatte er auf den Koffer gestaart und dann hatte sie ihn doch geöffnet. Leise musste er lachen als er die ganzen Schmikutensilien sah und kurz huschte sein Blick zu ihr und dann wieder auf die Sachen vor sich am Boden. Sollte er vielleicht? Ja und nien er würde sie nicht vorwarnen. Sie hatte eine so schöne Ordnung in ihrem Kopffer, doch Ordnung mochte er gar nicht und so fing er gleich an darin herum zu wühlen und hatte dann einen Lippenstift gefunden, den er dann auch gleich mit leisem kichern bei ihr ausprobierte, doch sah es eher aus wie das Makepup eines Clonws und nicht das einer normalen Frau was er da veransteltete. Als er die Striche und linenin, die nur entfernt an den Lippen waren, fetrig gemalt hatte machte er einen Schritt zurück und fing dnan an herzhaft zu lachen

Ich könnte langsam durchdrehen! Ich hatte mich gerade erst neu geschminkt und dann muss Lexxas genau das machen, was ich nicht wollte! Dieser Typ...er machte wohl immer nur das, was ihm grade Spaß machte und womit er die Leute ärgern konnte, wenn er eine Augenblick mal keine Bestie war. Es gab für mich jetzt mehrere Möglichkeiten: Erstens ich verhalte mich ruhig und lasse es über mich ergehen. Dabei wusste ich aber nciht, wie lange Lexxas noch Spaß daran hatte, mich zu eine Witzfigur zu machen. Also schon mal nicht so gut. Bei der zweiten Möglichkeit könnte ich mich total aufregen und meiner Wut freien Lauf lassen. Auch eine schlechte Idee. Dabei würde ich auf jeden Fall den kürzeren ziehen und ich hatte keine Lust, mich zerfetzen zu lassen, weil Lexxas "spielen" wollte und dabei aus Versehen an der falschen Stelle zu doll gekratzt hat. Also die dritte Möglichkeit. Er wollte spielen? Na gut, das Spiel konnte ich auch. Ich griff kurzerhand in den Koffer und nahm einige Sachen und schminkte Lexxas' Gesicht so verbissen und schnell, wie ich es noch nie getan hatte. Mal sehen, was er dazu sagt.

Plötzlich hielt er inne als sie nun anfing ihm ein makeup zu verpassen. Er versuchte Krampfhaft stoill zu halten, eine Schwachstelle von ihm, zumindest in diesem zustand. Irgendwann fing er laut an zu lachen, schüttelte etwas den Kopf, was es nicht gerade besser machen konnte was sie machte. Dann machte er einen Satz zurück und lachte weiterhin fröhlich. Enndlich spielte sie mit Endlich spielte jemand mit Lexxas. Mit einem fröhlichesn grinsen fing er dann an um sie herum zu springen.

Fast war ich fertig mit dem ganz besonderem Make-up, als Lexxas auf einmal den Kopf schüttelte. Damit war der Lidschatten, den ich gerade auftrug, quer üb er sein Gesicht gezogen. Dennoch, bis auf dieses kleine Detail war ich zufrieden mit meinem "Werk". Wenn er eine Frau gewesen wäre, sähe er auch wie eine Gewinnerin einer Miss-Wahl. So sah er jedoch nut tuntig aus. Ich konnte es mir nciht verkeifen ihm mit Eyeliner Katzenbarthaare auf beiden Seiten des Gesichts zu machen. Zu allem Überfluss schien es ihm auch noch Spaß zu machen. Und obwohl wir eigentlich beide ernster sein mussten, da sich die Stimmung langsam zuspitzte, standen wir hier und lachten uns einen Ast. Dann hüpfte er fröhlich um mich herum. "so, und was machen wir jetz?" fragte ich ihn lachend.

Was sie jetzt machen sollten? Eine Frage über die er sich bisher keine Gedanken gemacht hatte. Eigentlich sollte zumindest er, langsam auch etwas schlafen. Doch daran dachte er in diesem Moment nicht, nicht wenn er endlich spielen konnte, spielen durfte. Und sich nicht wieder geschwätz von Tod oder Kampf anhören musste. Auch wenn er spürte das sich einiges zusammenzog. Noch einmal umrundete er sie und blieb dann vor ihr Hocken und sah zu ihr auf. Leicht wog er den Kopf leicht hin und her und musste wieder lachen. "Weiter spielen!" ja und diesmal sollte sie sich ein Spiel aussuchen. "Was... willst du spielen?!" fragte er und sah sie neugierig an. Welches Spiel würde sie nun wählen?

Er wollte also weiterspielen...dachte ich grübelnd. Wie lange er wohl "spielen" konnte? ..Wahrscheinlich könnte er eine ganze Woche durchspielen ohne zu schlafen. Ohje...ich kenne doch gar keine Spiele....Angestrengt dachte ich nach, kramte in den Tiefen meiner Erinnerung. Was hatte ich denn früher immer gespielt? Als Engel spielte man nicht viel, weil man zu sehr auf die Menschen aufpassen musste. Also sagte ich das erst beste, was mir einfiel. "Was hälst du von Leute erschrecken?" fragte ich. Ich war mir aber nicht sicher, ob was wirklich ein Spiel war.

Leute erschrecken? Aber das hatte er doch schon gespielt. Und sie hatte sich doch erschreckt wieso sollte er es nochmal spielen? Nein er wollte etwas anderes spielen und so schüttelte er wild den Kopf. "Nein!" wie ein kleines Kind "Nein nein nein nein nein nein nein nein nein" immer und immer wieder. "Anderes spiel!" forderte er und klatschte dnan auch einmal in die Hände und hatte ein irres grinsen auf den Lippen. Wenigstens wollte sie spielen. Vielleicht würde sie auch sein ganz eigenes Spiel mitspielen. Doch wollte er sein Spiel mit ihr spielen? Wollte er es nun wirklich soweit kommen lassen?

Mist, das scheint schwerer zu sein, als ich dachte. Ein anders Spiel, ein anderes Spiel........Ah, vielleicht dieses Spiel. Ich griff nach einem der zwei Kissen auf dem Bett und schleuderte es mit voller Kraft gegen Lexxas. Hoffentlich machte ihn das nicht wütend.

Plötzlich griff sie ein Kissen und warf es auf ihn. Das brachte ihn nur heftig zum zusammenzucken doch dan stieß er wieder ein wirres Lachen aus und nahm das Kissen und warf es zurück. Ja das war ein Spiel das ihm gefiel. Das Gefiel ihm wirklich und das sah man ihm auch an. Das er durch das Make Up Tuntig aussah störte ihn nicht, das würde sowieso bald vergehen. Kurz blicke er um sich machte ein paar Sätze und huschte schon zu dem zweiten Kissen auf dem Bett und warf dann auch dieses auf Jaimie und grinste nur förhlich und vergnügt

Zum Glück freute sich Lexxas über das Kissen, das ihn am Kopf traf. Er ging sogar auf das Spiel ein. Als ich dann beide Kissen bei mir hatte warf ich ihm eins zu . Das andere behielt ich in der Hand. Ich hielt mich bereit für einen Kissenangriff seinerseits.

Da bekam er auch schon wieder ein Kissen. Er fing es auf und sprang direkt vor sie und fing nun lachend an, sie mit dem Kissen zu schlagen. Gewiss nicht fest genug so das es ihr weh tun würde. Aber auch nicht so sanft wie es wohl die normalen Menschenkinder getan hätten wenn sie so anfangen würden zu spielen. Doch plötzlich, als er das Kissen anders Griff hörte man nur das Reißen von Stoff und tausende von Federn flogen durch den Raum. Sie trudelten langsam zu Boden und Lexxas sah sie an wie Schneeflocken und wirkte wie versteinert

So schnell war das Spiel schon wieder vorbei, als Lexxas' Kissen zerriss und die Federn durch das Zimmer flogen. Komisch, warum war Lexxas auf einmal so still und blickte die Federn so gebannt an? Wie lange das wohl noch gut geht mit Lexxas? Ich fragte mich, was wohl Nathan und Shane machten. Anscheinend hatten sie viel zu tun oder ich war einfach so schnell wieder aus ihren Köpfen verschwunden wie ich in ihnen erschienen war. Ich blickte Lexas wieder an. Er wirkte etwas erschöpft. Ich beschloss, mein Kissen nicht mehr nach ihm zu werfen. Vielleicht wollte er ein bisschen schlafen. Ich ließ das Kissen sinken und schaute ihn fragend an.

Noch eine kleine Weile blieb er so gebannt da sitzen, ehe er nun den Blick zu ihr wanderte. "Tag" kam es dann von ihm und er klettterte einfach auf das Bett und griff nach der Decke, auch wenn er diese wohl nicht wirklich brauchen würde. "Schlafen" kam es dann noch von ihm. Er schien sich wegen ihr keine Gedanken zu machen. Bei vielen wäre er davon gerannt um sich einen Ort zum schlafen zu suchen doch bei ihr schien ihn das nicht zu ströen. Sie hatte mit ihm gespielt, wieso sollte sie ihm also etwas antun? Er rückte etwas hin nud her und schloss dann die Augen.

Ich sah zwar, das Lexxas müde war, aber ich hätte nicht gedacht, das er schlafen würde. Ich stand immer noch da mit dem Kissen. Mh....ich ließ es langsam sinken und schaute mir Lexxas an. Wie er so da lag hatte er gar keine Ähnlichkeit mit den Vampiren in meiner Vorstellung. Es sah ziemlich ungemütlich aus an seinem Kopf. Soll ich ihm das kissen unter den Kopf schieben? Vielleicht lieber nicht. Kann ja sein, das er keine weiche Kissen oder kissen an sich nicht mag. Ich legte das Kissen neben seinen Kopf. Wenn er es haben wollte, konnte er es sich nehmen. Dann ging ich an Fenster und beobachtete die Leute auf der Straße. Wie banal sie mir heute alle vorkamen. Soll ich Cashier vielleicht verlassen und woanders hingehen? ...Ich sah in den Himmel un meine Gedanken drifteten ab.

Es war kein wirkliches schlafen, sonder eher eine Starre in die er verfiel. Einige Stunden reget er sich kein Stück und erst gegen Abend setzte er sich ruckartig auf. Sah sich irrtiert um und fing dnan gleich an zu grinsen und warf die Federn umher die dort lagen. Kurz leckte er sich über die Lippen. Hunger hatte er ja, aber keinen starken. Eher etwas apetit. Sein Blick huschte umher und dann saß er auch schon wieder ruhig im Zimmer und kicherte leise vor sich hin