Auf den Straßen von Sulan

Gnorian sah kurz auf "Er ist...schön..." er lächelte schwach und sah dann zu ihr "Machts dir was aus, wenn ich baden gehe?" Er fing langsam an, sich auszuziehen. Nur die Shorts ließ er an, um damit in den See zu gehen, er wollte schließlich etwas Anstand wahren. Sein Körper war ziemlich schmächtig, man konnte gut sehen, unter welchen Umständen er als Mensch leben musste. Er hatte einige Narben, die sich quer über seinen Rücken zogen, als wäre er ausgepeitscht worden. Langsam watete er ins Wasser, das ihn umspielte, er richtete sich auf und sah nun zum ersten Mal wirklich wie ein freier Mann aus. Als er kopfüber in den See sprang und darin umherschwamm, wirkte er fast glücklich. Hier im Wasser war er nicht tollpatschig, hier konnte er sich ausleben.

Ich sah ihm zu wie er sich auszog, nun eigentlich wollte ich sogar das er alles auszog aber den Gedanken verdrängte ich sofort und sah mich um. Nach einiger zeit des vergebenen Suchens nach irgendwas was ich selber nicht wusste sah ich wieder zu ihm, die Narben auf seinem rücken und Bauch zeichneten ihn , nun sein Körper war nun nicht muskulös oder irgendwas anderes aber er hatte durch die Narben wirklich ein sehr interessanten Körper. Der Wolf legte sich an das Ufer und beobachtete mich , als würde ich irgendwas tun was seinem herrchen weh tun würde. Ich rümpfte die Nase und ging ebenfalls zum See, als er abtauchte zog ich auch ich mich bis zur Unterwäsche aus und legte mich ins Wasser das eine niedrige Temperatur hatte als wie es am tage gehabt hatte so zischte es als ich ins Wasser ging und der Wolf hob den Kopf „ mein Gott das ist halt so“ ich sah ihn genervt an, der Dunst Nebel stieg weiter und ich ging genauso weiter in das Wasser hinein

Gnorian schwamm eine Weile umher, er bemerkte so erstmal nichts von dem Zischen, das sie verursachte. Der Wolf gewöhnte sich schnell an diese Geräusche und legte sich wieder hin. Er schien sie langsam als harmlos einzustufen. Der Vampir indes ließ seinen Gedanken freien Lauf, er fragte sich, was sie vorhatte, ob sie jetzt bei ihm bleiben oder über sie nur mit ihm spielen wollte. Nach einer Weile tauchte er wieder aus dem kalten Wasser auf und sah sich um. Er sah zu Xavenia, zu seiner angebeteten....die zu rauchen schien. Er schwamm zum Ufer "Was machst du denn da?" fragte er und sah sich um. Er hatte nicht daran gedacht, ein Handtuch oder ähnliches mitzunehmen, weshalb er jetzt nass und frierend vor ihr stand.

„Na was wohl , ich qualmen halt weil man Körper doch so erhitzt ist“ ich verdrehte die Augen und lächelte „das Wasser ist halt etwas kälter als meine Temperatur“ ich sah ihn mir an wie er da saß und zitterte „ist dir kalt?“ doofe frage, klar war ihm kalt er zitterte ja nicht nur so zum Spaß .“hier“ ich lies in der rechten Hand eine kleine Flamen Kugel erscheinen und reichte sie ihm rüber“ hier nimm , und keine sorge dran Verbrennen tust du auch nicht“ ich lächelte

Gnorian lächelte schwach "Danke..." er nahm die Flamme und wärmte sich daran. "Was hast du jetzt vor?" fragte er dann leise, ohne sie anzusehen. Sein Blick schien sich an der Flamme festgesaugt zu haben. Nach einer Weile zog er sich an, da er ziemlich trocken war. Er hoffte, dass sie bei ihm bleiben würde...was sollte er denn ohne sie machen? Sie wollte ihm seine Fähigkeiten erlernen lassen...ohne sie würde er sich wohl nicht trauen, einiges auszuprobieren.

Ich lächelte und ging auf ihn zu „ich weiß nicht schlag du was vor mir ist es egal und glaube mir wir beide haben noch genug zeit“ als er sich anzog setzte sie sich ins Wasser und es zischte wieder laut ~wenn ich so weiter mache bring ich das hier noch alles zum kochen~ „hast du Hunger oder so? Du hast lange nichts mehr gegessen oder?“ ich sah mich um und legte den Kopf zur Seite

Gnorian zuckte mit den Schultern "Ich weiß nicht, ob du weiterhin meine Anwesenheit schätzt..." meinte er leise. Er sah kurz zum Wasser und seufzte dann "Ja, Hunger hab ich schon...ich werd mir nachher was suchen...und wenn ich ein Tier nehmen muss..." er schüttelte sich, nun vor Ekel. Tierblut stand auf der Liste mit genießbaren Dingen noch hinter totem Menschen, die schon absolut widerlich waren. Nur frisches, von Menschen stammendes Blut schmeckte ihm richtig. Alles andere musste er sich reinwürgen...aber aus lauter Hunger hatte er schon viel probiert...vor allem in der Zeit, die direkt auf seine Verwandlung folgte.

Ich tauchte bis zur Nase ab und schwamm zu ihm „wenn ich deine Anwesenheit nicht schätzen würde hätte ich dich erfrieren lassen und dir keinen Feuerball gegeben“ ich stellte mich hin und überlegte ~ ob er wohl von mir was trinkt, so gesehen lebe ich ja noch , irgendwie~ ich verzog das Gesicht zu einer nachdenklichen Mine „würdest du auch was von mir trinken wenn ich dir was anbieten würde“ ich stieg nun aus dem Wasser auf meine langen nassen harre klebten am nassen Körper , ich dampfte zwar immer noch aber nur vereinzelt an armen Schulter und Beinen

Gnorian betrachtete ihren dampfenden Körper sehr genau, als sie dann diese Frage stellte, sah er weg "Bevor du das von mir verlangst, hättest du mich erfrieren lassen sollen....du weißt selbst, dass ich dann noch keine wirkliche Kontrolle über mich habe,...soll ich dich dabei umbringen...sofern das möglich ist?" er schüttelte den Kopf und wandte sich ab "Nein..

Ich sah wie angewidert er das alles aussprach „ na gut“ meinte ich leise und suchte meine Sachen, es war wirklich eine angespannte Situation , er redete so wenig wie möglich mit mir und ich versuchte so viel mit ihm zu reden wie ich es vor her nicht getan hatte, ich fühlte mich schuldig. Ich wusste nur nicht was ich falsch gemacht hatte.“was hast du den jetzt vor?“ meinte ich als ich mir das Kleid über den Kopf gleiten lies und die Haare hinten raus holte und alles an seinen richtigen platz setzte

Gnorian biss sich auf die Lippe "Ich...hole mir etwas zu essen..." er verwandelte sich in die Fledermaus und wollte in die Nacht entschwinden. Er hatte mal gehört, dass andere Vampire sich in Wölfe verwandeln konnten, aber so etwas war ihm noch nicht gelungen, er wäre so aber sehr viel schneller weggewesen. Weg von dieser Frau, die ihn so verzaubert und so verwirrt hatte. Hasste sie ihn jetzt? Empfand sie etwas für ihn? Was auch immer es war, sie sollte aufhören, mit ihm zu spielen...er wollte Klarheit, einfach nur Klarheit.

Er verpuffte und ich sah ihm schweren Herzens hinterher , ich wusste nicht ob er noch einmal wieder kommt ich glaube wohl kaum. Ich sah zu dem Wolf der seinem neuem freund genauso Traurig hinterher sah wie ich „er kommt wieder , wenigstens um dich zu holen“ ich lächelte und setzte mich regungslos neben dem Wolf und sah zu ihm rüber , ich hielt die Hand zu ihm hinüber und er konnte daran schnuppern , ich würde ihm schon nichts tue , Tieren tue ich meistens nichts „ ich weiß echt nicht was ich machen soll“ seufzte ich vor mich hin „ einerseits mag ich ihn aber für die liebe …. ich weiß nicht wie ich ihm das sagen soll er ist mir zwar an mein Herz gewachsen , was wirklich schwer ist, aber... ach ich weiß auch nicht“ ich sah traurig zu Boden, der Wolf konnte mir ja schlecht Antwort geben

Gnorian fand nach einiger Zeit einen einsamen Menschen im Wald, den er als Nachtmahl nahm.
Der Wolf indes leckte Xavenias Hand ab und schmiegte sich leicht an ihn, er winselte leise und sah zu ihr auf. Als sie mit ihm gesprochen hatte, stupste er sie an, als ob er sie losschicken wollte, dass sie mit Gnorian sprach. Er sprang auf und lief hin und her, schließlich legte er sich wieder zu ihr und winselte. Der Wolf wollte nicht allein sein, er war ein Rudeltier und hielt den Vampir für sein 'Alphamännchen', dem er zu gehorchen hatte. Und ohne ihn kam er sich nun allein vor.

Der Wolf quengelte und rannte ständig auf und ab , war schone in wunder das er überhaupt zu mir kam und mir die Hand ableckte. „meinst du wir sollten ihn suchen?“ ich stand auf , so wie der wolf ihn wahrscheinlich braucht um sich an ihn zu orientieren brauch er wahrscheinlich mich, oder brauche ich ihn? So viele fragen und es gab nur zu jedem ein Wort als Antwort , es war immer nur ja , ja das der Wolf ihn brachte , ja er brauchte mich und ja verdammt noch mal ich brauchte ihn auch und ja mein Gott ich war nun in ihn verschossen und das hoch kantig. „ naja was soll ich ihm den sagen wenn ich wieder vor ihm stehe, ich kann doch nicht sagen das ich ihn naja … du weißt schon liebe und den Kram“ für ein Wesen das einfach nur aus Bosheit bestand und wirklich lange keinen mehr gehabt hatte war liebe wie die plötzliche Bekehrung oder so was in der Art. ich übte den Satz „ich habe nach gedacht und ich brauche dich und ich Spiel nicht mit dir sondern ich liebe dich“ die ganze zeit durch ohne eigentlich nach ihm zu suchen

Gnorian wollte nach einer Weile zurückkommen, nur dass die beiden nicht mehr dort waren, wo er sie verlassen hatte. Der Vampir flatterte als kleine Fledermaus verwirrt umher, bis er frische Spuren auf dem Boden entdeckte. Er verwandelte sich zurück und lächelte schwach "Heut scheint mir das Glück wohl ausnahmweise beizustehen..." er folgte den Spuren recht schnell, ohne direkt zu laufen. Nach einer Weile hörte er Xavenias Stimme im Wald, er näherte sich, ohne zu verstehen, was sie sagte. "Xavenia?" rief er in die ansonsten stille Dunkelheit "Wo bist du hin?" seine Stimme verriet ihr deutlich die Sorgen, die er sich machte. Er sorgte sich vor allem, dass sie vor ihm flüchten wollte.

Es war nun wirklich dunkel geworden , man konnte noch leicht was erkennen aber es war schon schwieriger geworden „na ob wir ihn über Haupt finden“ der Wolf schnupperte laut am Boden bis eine stimme meinen Namen rief „ ich bin hier“ schrie ich in die Dunkelheit hinein „Gnorian bist du es?“ ich lies eine Hand entflammen und suchte die Dunkelheit ab „wir waren auf der suche nach dir der Wolf konnte nicht mehr ohne dich“ ich war doch zu feige es ihm zu sagen

Gnorian lächelte schwach "Ja, ich bins..." er kam schnell zu den beiden gelaufen, er konnte sie dank ihres Feuers sehr gut entdecken. Dort angekommen, kniete er vor dem Wolf nieder und kraulte ihn "Ich bin ja da..." Der Wolf schmiegte sich an ihn und leckte ihm durchs Gesicht. Erst nach einer Weile sah er zu Xavenia auf "Und warum suchst du mich..? Er hätte auch allein loslaufen können...

Ich sah wie rührend er sich um den Wolf bemühte, es sah schon irgendwo sehr lieblich aus , als er dann aber fragte warum ich mit dabei sei wurde ich Schlach artig rot und meine Temperatur sank wieder „ich bin hier weil...“ ich musste festen halt suchen um nicht schon wieder um zu fallen, ein Zeichen von schwäche und schwäche heißt verwundbar und verwundbar sein heißt das man leichte beute ist aber ich glaube kaum das ich beute für ihn bin „Ich bin mit gekommen weil...“ da stockte mir wieder der atme „ich weiß nicht....wie ich das sagen soll“ ich kratzte mir nachdenklich an der Wange „ich bin mitgekommen weil...“ ja ich weiß ich wiederhole mich aber das ist Grade eine sehr schwere Situation die ich meistern muss „steh mal auf“

Gnorian sah fragend zu ihr auf "ja...? Weil...?" Er stand dann auf und sah sie noch fragender an. Der Wolf löste sich von ihm und stupste ihn leicht in die Kniekehlen, sodass er auf die Frau zustolperte "He...!" er stand direkt vor ihr. Schlagartig bekam er einen Kloß im Hals und das nahezu unbändige Verlangen, sie zu küssen, was er aber nicht noch einmal wagte. Sie hatte ihm doch ihre Abneigung klargemacht...er konnte sich glücklich schätzen, dass sie überhaupt noch bei ihm war.

„ach was sollst“ ich nahm ihn an den Schultern und zog ihn an mich ran. Der Wolf war schon eine kleine Hilfe aber ob er das nun mit machte wussten wir beide nicht .ich zog ihn mit einer Geschwindigkeit an mich das ich selber noch nicht wirklich bereit war aber nun gut , unsere Gesichter kamen sich näher und auch die Lippen dann irgendwann war es soweit wir beide küssten uns , den trieben freien lauf lassen , bitte das konnte er , mein Körper erhitze sich vor Aufregung und auch leichter Erregung hauptsächliche war das ich ihm nicht die Lippen verbrannte

Gnorian war mehr als überrumpelt, fügte sich aber sehr gern ihrem Willen und ihrem Kuss. Er zog sie sanft an sich und schloss die Augen. Nach einer Weile fragte er sich, warum sie nicht schon vorher Andeutungen machen konnte...etwas, dass ihn nicht so sehr vor vollendete Tatsachen stellen würde, wie dieser Boss. Er löste sich von ihr und sah sie fragend an "Was...war denn das...?" fragte er leise und leckte sich über die Lippen, die absolut nicht verbrannt aussahen.

Ich grinste verlegen und einige teile meines Körpers fingen Feuer „ Triebe“ antwortete ich und war überglücklich das ich ihm nicht weh getan habe „ ja das waren Triebe“ ich breitete meine Flügel aus und schoss in die Luft ich bemerkte das ich an einigen stellen Feuer fing und als ich dann so weit oben angekommen war das ich auch nichts mehr in flammen setzten konnte explodierte ich einfach ich lies das Feuer einfach aus mir her raus , sonst hätte ich ihn wahrscheinlich mit seinem neuem Gefährten verbrutzelt

Gnorian sprang zurück, als er sah, dass sie brannte "Wah! Feuer!" schrie er nur und riss die Augen auf. Er sah ihr dann nach, als sie in die Luft stieg und 'explodierte', zum Wolf meinte er leise "Ob das jetzt öfter vorkommt...wenn das...'Triebe' sind..?" er sah in den Himmel "Gehts dir gut da oben?!" schrie er hinauf.

Mir ging es gut . Mir ging es verdammt gut und das machte ich im deutlich als ich mit einer stimme zu ihm hinunter schrie die voll mit Wahnsinn getränkt war „ oh ja mir geht es Blendent“ ich lachte und es war ein lachen das durch Mark und Bein ging , es war laut und Kilometer weit zu hören. Nach wenigen Minuten landete ich auf meinen Füßen vor ihm und dem Tier , die Füße brannten das graß weg und die Hände waren zu Fäusten geballt die ebenfalls noch in flammen standen , durch mich hindurch ist ein Energie Schub gegangen den ich zu vor noch nie gespürt hatte „ ja mir geht es gut“ meinte ich und lächelte

Gnorian wich einen Schritt zurück, als sie landete. Natürlich rein vorsichtshalber, weil sie ja brannte. "Ähm...freut mich..." er lächelte sie sanft an. Der Wolf stand neben ihm, er schien Xavenia nun zu vertrauen. Der Vampir machte dann einen Schritt auf sie zu und wollte ihr eine Hand auf die Wange "Du bist so schön, wenn du lächelst, weißt du das...?" fragte er leise. Er wagte nur, diese Worte auszusprechen, da sie gerade allerbester Laune zu sein schien.