Auf den Straßen von Sulan

Gnorian verzog das Gesicht und wischte das Blut fort "Entschuldige...Ja, es hat geschmeckt..." er lächelte sie sachte an "Hab ich dich geweckt?" Er hätte so etwas nicht gewollt, er wollte nur, dass sie sich wohlfühlte. "Und...ist dir immre noch so kalt..?" fragte er sanft, wenn es so sein sollte, würde er sie bitten, dass sie sich einen anderen Platz suchten, er wollte nicht, dass sie seinetwegen so erbärmlich fror. Er bemerkte schon, dass sie nicht mehr so mächtig wirkte, bemerkte aber nichts dazu, es würde sie bestimmt nur wütend machen.

Ich sah ihn an „ mir ist wirklich noch ein wenig kalt“ und rappelte mich auf „ las uns noch ein wenig durch die Nacht streifen“ ich lächelte und streckte mich und gähnte noch einmal kurz und ging dann zum Ausgang und schnallte mit das Gewehr um „ ich habe nur wenig geschlafen und eben habe ich nur gedöst bis du kamst“ ich ging hinaus in der Hoffnung das er nach kam . Draußen richtete ich mein Haar und meine Kleidung , man hätte wenn er jetzt auch noch so zerzaust hinaus kam was unanständiges denken können ~böse~ ich verdrenkte den Gedanken daran und wartete stat dessen lieber und sah in den von Sternen behangenen Himmel

Gnorian folgte ihr aus der Höhle, er war nur etwas zerzaust, wirkte eher, als ob er vom einem Windstoß erfasst worden wäre. "Wo willst du denn jetzt hin?" fragte er, da er nichts von ihren Gedanken ahnte, auch wenn ihm der Gedanke an etwas 'unanständiges' mit ihr durchaus gefallen würde, schließlich fand er sie wunderschön und wirklich liebreizend. Seine Augen ruhten auf ihr, er achtete auf nichts anderes als sie. Der sternenbehangene Himmel in dieser klaren Nacht war ihm ziemlich egal. Nur, dass Vollmond war, bemerkte er im Unterbewusstsein.

Ich sah mich um „ naja wir können ja einigen Dorf Bewohnern einen schrecken einjagen oder einfach so wieder in das Dorf und am Tages Anbruch wieder in die kleine Hütte oder was das war , da kann ich wenigstens besser schlafen als hier auf dem harten Boden“ ich faste mir in den Nacken und lies den Kopf leicht kreisen , man hörte nur ein leichtes knack . Dann sah ich zu ihm , er sah mich erwartungsvoll an , was sollte ich ihm den jetzt noch geben . „ ich habe eine Idee , wir können ja das Gewähr zurück bringen wenn du Lust hast.“ ich spielte mit dem Gewähr in meiner Hand hielt es an der Schlaufe und wedelte es umher

Gnorian sah dann weg "Was immer du tun möchtest..." er lächelte schwach zum Boden "Lass uns das Gewehr wegbringen..."meinte er leise und verfluchte sich für diese unzüchtigen Gedanken. Vielleicht war es doch keine ganz so gute Idee, ständig mit ihr rumzuhängen. Sein Verstand malte sich viel mehr aus, als sie jemals für ihn empfinden könnte. Noch immer sah der Vampir zu Boden, er war leicht rot angelaufen und war im Moment sehr dankbar für die Dunkelheit rings umher. Was sollte er schon von ihr erwarten können? Außer einer Abfuhr nichts...

Er sah zu Boden , naja nicht mein Problem , oder doch ? „wir können auch gehen die Nacht ist ja noch jung und lang“ erwiderte ich und sah ihn an „gibt es da was interessantes auf dem Boden“ ich sah auch mal schnell darauf und sah nichts „naja los komm“ ich ging vor und schwang das Gewähr um die Schulter . Das war jetzt schon die dritte oder fierte nacht wo ich mit ihm unterwechs war , und ehrlich gesagt fand ich das nicht schlimm , er wusste nun malchmal nicht was oder wie er seine Kräfte einordnen soll etwas tollpatschig war er auch aber das was auch sehr nitlich an ihm

Gnorian stotterte "Äh..da..äh..ist nichts..." er folgte ihr und schwieg, was sollte er ihr schon groß sagen? Vielleicht, dass er sie schon mehr als nur nett fand? Eine Beziehung zwischen ihnen würde wohl nicht gut enden. "Wohin...willst du das Gewehr denn bringen...?" fragte er nach einer Weile recht leise und sah sie an. Da er nicht mehr auf den Boden sah, übersah er auch die Wurzel, in der sich sein Fuß prompt verhakte und ihn wie einen gefällten Baum zu Boden gehen ließ. "Aargh..." er keuchte und rappelte sich beschämt von der Erde auf. Was auch immer er für sie empfand, es verstärkte seine Tollpatschigkeit um ein Vielfaches.

„ oh man“ ich gab ihm meine Hand aber er brauchte sie nicht uns stand ganz von alleine auf „ am besten ist es wohl du siehst wieder auf den Boden“ ich machte eine kleine überdenke pause „ oder ne sonst läufst du noch irgendwo vor das geht auch nicht“ ich grinste und lachte „ keine Ahnung wo der hingegangen ist mal sehen in das nächste Dorf würde ich sagen ?“ Er war schon tolpatschig aber das würde sich ja noch legen , so hoffte ich , mit den neu gewonnenen Kräften und wenn er sie bald beherrscht , und er hat ja lange zeit, geht das wie von selber

Gnorian schämte sich immer mehr vor ihr "Ich glaube, ich laufe einfach hinter dir her und schau nur noch auf den Boden..." er sah kurz zu ihr auf, sein sonst so bleiches Gesicht war leicht rötlich verfärbt "Ist mir egal, wo wir hingehen...tu, wozu du Lust hast, ich begleite dich..." er lächelte ihr schwach zu. Er glaubte nicht, dass er jemals seine Kräfte unter Kontrolle haben würde.

„ ich bin in der ersten zeit Überall gegen geflogen und habe alles und jeden angezündet , ich konnte das nun auch nicht von jetzt auf gleich“ Ich lächelte und sah in den Himmel , ein schöner Sternen Himmel , er viel mir zum zweiten mal auf . Seit ich mit dem Vampir um her zog überkamen mich immer wieder sentimentale Anfälle und das wollte mir nicht gefallen nicht das ich noch in ein altes musster hinein falle „ naja wir können ja den Jäger suchen und ihn wirklich zu Tode erschrecken „ ich blieb stehen und drehte mich um , der arme lief zwar fast mit mir zusammen aber das machte nichts „was meinst du?“ ich legte den kopf schief und sah ihm tief in seine untoten Augen , unsere Nasen waren nur ein wenig von einander entfernt , er war ungefähr gleich groß wie ich so ging das relativ gut.

Gnorian stolperte recht überfordert in sie hinein und schluckte, als sie so nah vor ihm stehen blieb. "Äh...meinetwegen...gern..." Sein Atem roch noch ein wenig nach Blut, als er ihren Blick erwiderte, ganz starr blieb er stehen. Der Vampir war wie gebannt von ihren Augen, wenn er sich hätte bewegen können, hätte er versucht sie zu küssen. Nun war er aber erstarrt in einer gewissen Art von Ehrfurcht vor ihr und musste abwarten, was sie tun würde. In seinen Augen konnte sie eine gewisse Sehnsucht entdecken, wenn sie genau genug hinsah. Eine Sehnsucht nach Wärme, Nähe und Geborgenheit...und nach Liebe.

Ich bemerkte das kleine Funkeln in seinen Augen und ich konnte meine in seinen sehen weil sie sich spiegelten . ~ naja wenn er nicht antworten kann~ Ich lächelte und bemerkte seinen Atem der immer noch nach Blut roch und nicht Grade angenehm war „Blut riecht wirklich nicht Grade gut“ meinte ich leise , dieser Satz war nun wirklich unangebracht aber das war egal , ich musste mich zusammenreißen um ihn nicht weg zu stoßen und ich sonst wo hin zu befördern „naja las uns weiter gehen“ ich drehte mich um ich hatte bemerkt das er stocke steif geworden war und so ging ich langsam weiter geradeaus , wer weiß ob er nur langsam vorwärts ging ~ Das war ein komisches funkeln in den Augen~ Ich grübelte nach

Gnorian biss sich auf die Lippe "Ent...schuldige..." murmelte er nur leise, als ihr Blickkontakt abgebrochen war, war auch sein 'Bann' gebrochen. Er trottete ihr mit gesenktem Kopf hinterher und schämte sich vor sich selbst, was fiel ihm ein? Diese Frau würde ihn töten, wenn er versuchen würde, sie zu küssen. Gnorian schluckte und schloss kurz die Augen, als er sie öffnete, sah er wieder auf ihren Rücken und seufzte leise. Er würde sie spätestens in zwei Nächten verlassen, um sich selbst zu schützen. Wer weiß, ob er sich sonst zurückhalten könnte...wenn er sie anfassen würde...Der Vampir erschauderte, er fürchtete den Zorn des gefallenen Engels mehr als ein ausgiebiges Sonnenbad.

Ich war nicht im geringsten im begriff zu wissen was er dachte , ob das gut war kann ich nicht sagen und wenn er es mir gesagt hätte wüsste ich nicht was ich machen würde davon fliegen ich würde ihn auf keinen Fall töten. Nach einigen Minuten oder Stunden gehen ergab sich am Horizont hinter dem Hügel ein kleines Dorf „ na wenn er da nicht wohnt weiß ich auch nicht“ sie blieb stehen bis er neben ihr stand , sie schaute ihn aus dem Augenwinkel an „ warum bist du den heute so ruhig“ sie drehte nun den Kopf zu ihm und sah ihn fragend an

Gnorian sah nicht zu ihr "Es ist...nichts..." er lächelte schwach zu Boden und sah dann zum Horizont "Wenn er nicht dort wohnt, muss ich mir bald schon eine Möglichkeit suchen zu schlafen...wir sind sehr lange gelaufen..." dann verstummte er wieder und sah zu Boden. Er würde ihr nicht sagen, dass er auf dem besten Wege war, sich in sie zu verlieben. Nun vermied er es auch, sie direkt anzusehen, er wich ihr aus, wo es nur ging.

Was war nur mit ihm los „ eine Schlaf Gelegenheit“ ich sah ihn an und wusste genau das etwas nicht mit ihm stimmte ~ will ich es wirklich wissen~ Ich ahnte etwas aber ob es das wirklich war wusste ich nur wenn er mir es sagte „ naja der Jäger kann auch warten „ ich drehte nun denn ganzen Körper zu ihm und sah ihn an„ sag was ist los , ich merke doch das es dir nicht gut geht , bin ich dir nach drei Nächten schon langweilig geworden , oder willst du das hier alles nicht mehr mit machen?“ fragend sah ich ihn an wurde nicht laut hatte die normale tohn Lage „ los verwandele dich in die Maus wir fliegen rüber“

Gnorian zuckte zusammen "Was...nein...du bist nicht langweilig...du bist alles andere als das..." er ging einen Schritt zurück und sah zur Seite. Als sie ihm sagte, er solle sich verwandeln, tat er das nur zu gern, so konnte er sich auf ihrer Schulter festhalten und musste ihr nicht mehr in die Augen sehen. "Mach dir wegen mir bitte keine Sorgen..." piepste er ihr ins Ohr "~ich ertrage es nicht, wenn sie sich wegen mir den Kopf zerbricht...und was soll ich ihr sagen, wenn sie weiterbohrt? Dass ich sie liebe?~" die kleine Fledermaus klammerte sich leicht zitternd an ihr fest, wenn sie wollte, könnte sie ihn mit einer Hand dort wegnehmen und wo anders hinsetzen oder sich vors Gesicht halten, um ihm wieder in die Augen sehen zu können.

Ich schwang mich in die lüfte , er krallte sich fest und zitterte leicht durch den Fahrtwind der wirklich kalt war „ wir sind gleich da“ ich legte einen Zahn zu und in wenigen Sekunden waren wir auch schon in dem kleinen Dorf angekommen „ mal sehen wo der sich so herumtreibt“ sie landete auf einem Dach und sah sich um man hörte läute reden und eines der Gespräche war sehr interessant es hantelte sich wirklich um den Jäger und die dicke große Nebelkrähe

Gnorian hielt sich weiterhin an ihr fest, sie würde schon tun, was immer sie für richtig hielt. Außerdem würde es wohl nützlicher sein, erst einmal zu beobachten, bevor sie sich blind auf die Menschen stürzten. So blieb er stumm an sie geklammert auf ihrer Schulter sitzen und wartete ab. Hin und wieder zitterte er leicht, es ging schließlich stramm auf den Winter zu und Fledermäuse waren Winterschläfer, sein tierischer Instinkt sagte ihm, er solle sich bewegen und sich eine Fettschicht anfressen, um den Winter zu überleben.

Ich hörte wie sie sich über den Jäger unterhielten und die dicke Nebelkrähe die er in die flucht gejagt hatte und dabei sein Gewähr zu Schrott gegangen war „ na was das den für ein Angeber , ich bin nicht dick und schon gar keine krähe“ ich schnaufte „ das ist ein Lügner“ ich schnaufte abermals „ na dem werden wir es zeigen „ ich schwang mich wieder in die Luft durch das Gespräch erfuhr ich das er weit außerhalb wohnte in einem kleinen Haus mit Frau und Kind „ den beiden werde ich nichts tue aber dem Jäger werde ich das fürchten lehren“

Gnorian klammerte sich wieder an sie, froh, dass sie abgelenkt war. Er würde sich später sicherlich noch mit dem Thema auseinandersetzen, dass er kaum mit ihr redete. Er krabbelte an ihr Ohr "Bitte sei vorsichtig, bei dem, was du vorhast..." Tiefe Sorge schwang in seiner Stimme mit, manchmal waren Jäger auch in sonstigen Kämpfen geschult. "Oder soll ich mich gleich zurückverwandeln?" er wollte sich gar nicht ausmalen, was geschehen konnte, auch wenn sie nicht gerade zu den wehrlosen Frauen zählte.

Ich lachte „keine sorge wenn du nicht magst brauchst du dich auch nicht zu verwandeln“ ich flog weiter über die Dächer und wiesen Flächen „ ich glaube ich sehe es da hinten“ ich zeigte auf ein großes Haus mit vielen stellen . Ich landete mitten auf dem Hof um zu sehen was den hier so alles um stand , Kutschen also gab es hier auch Pferde sonst nur Töpfe , man roch das es auch Kühe und Schweine gab „ da im Fenster da ist noch licht an „ ich ging zu dm Fenster hin und sah hindurch „ ach da sitzt er ja“ ich verdrehte die Augen und klopfte an das Fenster als er zum Fenster sah winkte ich und lächelte , er stand auf und ging aus dem Raum

Gnorian flatterte von ihrer Schulter und stand kurz darauf als Vampir neben ihr, wobei er sie immer noch nicht ansah. Sein Blick hatte sich an die Tür geheftet, aus der bald der Mensch kommen würde. Gnorian versuchte, wie ein möglichst mächtiger und furchteinflößender Vampir auszusehen, damit der Jäger gar nicht erst versuchte, Xavenia anzugreifen. Wenn er es doch versuchte...er würde für nichts garantieren können, sie war ihm zu sehr ans Herz gewachsen, als dass er zusehen konnte, wie ihr jemand etwas tat, ohne dass er ausrastete.

Die Tür ging auf und der Jäger kam hinaus „ ich bin keine fette Nebelkrähe nur so du verdammt guter Jäger“ er schluckte und machte einen griff zur Seite „ hier ist deine Waffe suchst du die vielleicht“ ich hielt sie ihm vor die Nase und schmiss sie ihm entgegen „ ich habe gesehen das du Frau und Kind hast wehrst du jetzt alleine mein freund würde ich dich umbringen deinen Schädel auf einem Spieß setzten und ihn anzünden und im Dorf platzieren“ ich schlug die arme vor der Brust zusammen und drehte mich um „ wenn du jetzt schießt Fackel ich alles nieder“ und ging , ja ich ging ich flog nicht ich ging vom Hof „ so was muss ich mir ja wohl nicht bieten lassen“ schnaufte ich

Gnorian folgte ihr verwirrt "Willst du ihm wirklich nichts tun, nur weil er Frau und Kind hat? Ihn hat es doch auch nicht interessiert, ob du Familie hast...er hätte dich einfach erschossen..." der Vampir sah sie sorgenvoll an, meinte er das nur, oder veränderte sie sich? Nach einer Weile seufzte er und ließ wieder den Kopf hängen. Er sah wieder zu Boden, wie zuvor wagte er es nicht mehr, sie anzusehen, aus angst, dass sie erahnen könnte, was in seinem Inneren los war. Gnorian rechnete stark mit dem Tod, wenn er ihr seine Gefühle gestand, deswegen schob er es weit von sich, diesen Schritt zu wagen.