Rekyht von Uruk
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Rekyht von Uruk
Rekhyt von Uruk Do Okt 01, 2009 6:30 pm
„Erlaubt mir euch meinen Herren und Meister vor zu stellen.“
„Der wehrte Herr trägt den Namen Rekyht von Uruk, doch wehe ihr wagt es ihm irgendwelche Spitznamen zu geben, er würde euch auf der Stelle enthaupten!
Mein Meister wandelt schon seit drei Jahrhunderten auf dieser Erde, viele kriege liegen hinter ihm doch noch immer strahlt sein äußeres seine Jugend aus.
Der Herr ist ein Dämon, das Blut in seinen Adern ist das reinste überhaupt, man munkelt er wäre ein Nachfahre von Luzifer selbst.
Ein Meister wie er braucht keinen Beruf, seine einzige Aufgabe ist das Herrschen über seine Ländereien die er besitzt und mit Verlaub er ist ein wahrlich großer Herrscher, doch man könnte sagen wenn er einen Beruf hätte, dann den eines Kriegers, denn das ist des Herren liebste Beschäftigung, der Krieg.
Mein Herr ist gar von Himmlischer Schönheit gesegnet, doch erwähnt bloß nicht dieses Wort in seiner Nähe! Seine schwarzen Haare fallen gar majestätisch in sein Gesicht, verdecken hin und wieder seine stahl blauen Augen die dazu in der Lage sind einem das Blut in den Adern gefrieren zu lassen. Doch auch mein Herr besitzt einen Makel, eine Narbe die sich über die Nase hoch zu Stirn zieht, doch er trägt sie mit Stolz, denn sie ist das mal eines Erzengels, den ersten den er umbrachte. Als Krieger besitzt er natürlich einen wahrhaft gestählten Körper, sehr gut trainiert ist der Meister doch auch hier zieren kleine narben die blasse haut.
Ich bitte euch, erzählt das folgende nicht weiter, er würde mich dafür zu Tode foltern! Ihr müsst nämlich wissen, mein Meister hat einen schwierigen Charakter, nach außen hin wirkt er sehr unnahbar und kühl und nichts könnte Fassade zum Einsturz bringen. Doch im inneren macht er sich sehr viele Gedanken über das was er tut, wägt genau ab was für ihn von nutzen ist und was nicht und nie würde er ein überflüssiges Wort sprechen, doch wenn durschneiden sie seinen gegenüber wie ein Schwert die Luft. Allerdings…vor langer Zeit, als der Herr noch jung war soll es jemanden gegeben haben der seine harte Schale durchbrochen hat und darunter einen gar zartes wesen hervor brachte…Doch nun psst! Auf das eure Lippen versiegelt sind!
Der Herr hasst fast alles und jeden der nicht seines Geblütes ist, besonders jene aus den Himmelsreich, wäre es ihm möglich hätte er sie schon lange ausrotten lassen.
Auch die Menschen auf der Erde haben seinen Hass auf sich gezogen, widerspenstige Ausgeburten Gottes wie mein Meister sie immer nennt und da wäre natürlich auch noch das Licht welchen der Herr abgeneigt ist, nichts ist schlimmer als die Sonne sagt er immer.
Doch mein Herr hat durchaus auch Sinn für, angenehme Dinge, eines davon ist die Lust welcher er sich nur zu gerne hingibt die Lust und die Frauen und mein Meister ist wahrlich unersättlich.
Seine größte Leidenschaft ist jedoch der Krieg und der tot, dafür lebt und strebt er, die Welt in einen einzigen großen Krieg zu stürzen so dass sich die Leichen bis zu den Himmelstoren auftürmen.
Der Meister besitzt noch ein ganz besonderes Hobby welchen er nur zu gerne nach geht, dem Manipulieren, dass spinnen von Intrigen. Über nichts kann er mehr lachen als über eine erfolgreiche Saat von Missgunst und Hass.
Der Herr und Meister ist ein Tausendsassa, es gibt gar nichts was er nicht kann, nunja zumindest laut seiner Aussage. Shh…ich sollte meine Zunge hüten…Allerdings gewisse Dinge liegen ihm wirklich besonders gut zum Beispiel die Magie, schwarze natürlich, schwärzer als alles andere ganze Welten erbeben wenn er einen zauber spricht. Auch der Schwertkampf liegt ihm sehr, immerhin hat er über 300jahre Übung gehabt…und sich in vielen schlachten erwehrt. Und da wäre noch eine ganz besondere Fähigkeit, er ist in der Lage in die Köpfe andere ein zu dringen und ihnen seinen Willen auf zu zwängen, wahrlich etwas so grausiges habt ihr noch nicht erlebt. Zu letzte wäre vielleicht noch an zu merken dass er doch begabt im Umgang mit dem Schmiedehammer ist, er kann wirklich prächtige Waffen herstellen.
Die stärken meines Meisters liegen eindeutig auf der Hand, wenn er will kann er doch sehr charmant und schmeichelnd sein, hunderte wenn nicht gar tausende sind seinen Charme schon erlegen. Doch was ihn besonders stark macht ist sein Wille, unbeugsam und ausdauernd, nichts konnte diesen willen bis jetzt brechen, weder das höllenfeuer noch das Wort Gottes.
Doch…ich mag es kaum aussprechen, und er wird sonst was mit mir anstellen wenn er erfährt was ich hier ausplaudere, sogar mein Meister hat schwächen auch wenn sie nicht offensichtlich sind. Er leider sehr überheblich und unterschätzt seinen gegenüber sehr gerne, fatal wenn sie mich fragen. Ebenso eine besonders große Schwäche….die Frauen, wenn er wenigstens nicht jeder nachsteigen würde! Und…ja man sollte ihn nicht auf seine Vergangenheit ansprechen, ein wunder Punkt bei ihm…aber das wissen sie nicht von mir!
Mein Herr verlässt nicht das Haus ohne sein Edles schwarzes Gewand, welches verziert ist mit silbernen Runen, geschmiedet aus Mithril so bietet es sogleich Schutz und genügend Bewegungsfreiheit um im Kampf nicht zu stören. Auf den Rücken trägt er meist einen mächtigen Bi-Händer, eine wirklich furchteinflößende Waffe, groß, messerscharf und mit einem fluch belegt…ansonsten reist er eher mit leichtem Gepäck, alles was er braucht holt er sich einfach…
Der Meister wuchs im Adelshaus der von Uruks auf, ein sehr altes Dämonengeschlecht dem nachgesagt wird es sei mit dem Leibhaftigen selbst verwandt! Die Jugend des Herren war geprägt mit schmerz, wie jeder seiner Art wurde ihm auf brutalste Weise beigebracht was es hieß ein Krieger zu sein, zu kämpfen. Gar den ganzen Tag lang wurde er geschunden blieb meist auf dem Felde liegen auf dem er zuvor trainiert hatte, schlaf kannte er so gut wie nicht ebenso wenig wie Elternliebe für sie war er nur ein Objekt das ihren Ruhm wiederherstellen sollte und so wurde er nicht nur in den Krieger Disziplinen ausgebildet sondern auch in jene die der Hochadel mitbrachte. Erst mit dem vollenden seiner Volljährigkeit hörten die Schindereien auf und er wurde als vollwertiges Mitglied seiner Familie akzeptiert nun war er der jüngste nach fahre der von Uruks, ein Hoffnungsträger denn die Familie war ausgedünnt worden durch Kriege und Intrigen und nun sollte ihr jüngster Sprössling sie wieder zu alten Ruhm führen. Jedoch sagte er sich von jenen die ihn all die Jahre über geschunden hatten los, er wollte sein eigener Herr sein, keine Marionette. Was die Verbannung auf sich zog, er wurde ins Exil geschickt, auf die Erde. Hier wandelte er gar zwei Jahrhunderte umher ehe er sich entschloss das was ihm rechtmäßig zu stand zurück zu erobern. Es entfachte ein Krieg zwischen ihm und seiner Familie in dem auch er viele Opfer bringen musste…nicht zuletzt seine einzige liebe…doch ihr seht, er ging als Sieger aus dieser Fehde hervor und seitdem hat er seinen Platz an Luzifers Seite angenommen und führt den Namen seiner Familie weiter.“
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