Lexxas Kadarihn, begrüßt den Wahnsinn

„Immer das selbe… immer diese Neugierde anderer… aber gut, ich werde sie befriedigen.“

„Nun erlaubt die Frage, doch wie nennt man euch?“

„Zuerst wollt ihr also den Namen wissen? Lexxas Kadarihn. Doch zuweilen reicht Lexxas, ich denke kaum das ihr die Möglichkeit besitzt weiter zu reden“

„Wie lange wandelt ihr schon auf Erden?“

„Nun eigentlich sollte das doch keine Rolle spielen. Mein Körper wird immer 20 bleiben und wie alt die Seele ist? Findet es heraus, ich habe es schon lange vergessen.“

„Und was habt ihr in dieser Zeit erlent? Oder besser, was ist euer Beruf?“

„Beruf? Schon lange habe ich mich zurückgezogen! Einst… lange bevor ihr geboren ward, da arbeitete ich als Alchemist. Doch dazu sollten wir später kommen“

„Und wie darf man sich euer allgemeines Erscheinen vorstellen?“

„Nun ihr fragt mich wirklich danach?! Habt ihr keine Augen im Kopf?!“
Für gewöhnlich sieht man in, wie auch in diesem Augenblick, in einem zerrissenen Anzug. Auch dunkle Flecken von… Blut? Ja durchaus möglich, sind auf ihm zu sehen. Sein Haar zerwühlt, so als hätte es schon lange keinen Kamm mehr gesehen. Die Augen, ein Strahlendes Blau und tief, ein leichter Wahn liegt darin, doch er scheint sich momentan noch nicht ausgebreitet zu haben, zum Glück. Und ein kaltes Lächeln ziert seine Lippen.

„Verzeiht die Frage… Und was… was zeichnet euch besonders aus?“

„Was mich Auszeichnet? WAS MICH AUSZEICHNET? Ich würde sagen das ich zuweilen, nein zuweilen, eigentlich immer des logischen Denkens nicht bemächtig bin. Außer in den wenigen Augenblicken, wie ihr ihn nun abgepasst habt mir diese unsinnigen Fragen zu stellen. Aber gut, was mich desweiteren Auszeichnet? Die Urinstinkte welchen ich verfallen bin. Hunger… oder sollte ich es Durst nennen? Und die Freiheit die ich dann will. Das sollte euch als Information reichen“

„Was sind eure Vorlieben? Eure Abneigungen? Was liebt ihr besonders an eurem Dasein?“

„Was mich an diesem Dasein reizt? Die Pure Lust, die Lust an allem was das Herz, oh nein meine Seele erfreut. Mein ganz eigenes Spiel zum Beispiel. Aber nein ich werde es hier nicht erklären. Der wind in den Haaren wenn man umher irrt. Das Schlagende Herz das man vor sich her treibt und das Blut. Das Blut der Menschen. Doch es gibt auch Gründe die mich dazu veranlassen könnten meiner Existenz überdrüssig zu werden. Jene wie euch, die mir die Zeit stehlen. Der Tag… Oder auch einfach das Blut der Tiere. Es schmeckt nicht“ kurz musste er schaudern bei diesem Gedanken. „Und eine der größten Abneigungen die ich hege sind die Engel, die dienen nur zu einem Zweck. Um mir mit ihren Federn ein Kissen zu stopfen“

„Was würdest ihr als eure größte Schwäche bezeichnen? Und was als eure Größte Stärke?“

„Nun beides würde ich mit der gleichen Antwort belegen. Der Wahnsinn. Es macht alles so viel leichter wenn man sich von den Fesseln des rationalen Denkens löst. Doch wird man dadurch auch angreifbar. Desweiteren, nun Tageslicht würde ich nicht empfehlen. Oder auch Heilige Dinge der Christlichen Kirche. Ihr kennt das gewiss. Blut eines Priesters… nun es schmeckt aber nur in den ersten Momenten. Zu meinen Stärken? Ist es eine Stärke schneller als ein Mensch zu sein? Oder stärker? Ich bin ihnen einfach Physisch überlegen. Doch was bedeutet das schon bei einem Menschen? Oh… eine wirkliche Stärke hätte ich wohl. Das Blut meiner Opfer heilt meine eigenen Wunden. Ob das bei jedem meiner Art so ist?“

„Gibt es Dinge von denen ihr euch nie trennt? Die ihr immer bei euch habt?“

„Ja in der tat die gibt es. Aber es ist keine Waffe. Ein Stein. Nein kein gewöhnlicher. Einer erfüllt von Magie, doch leider nicht die meine… eine Helle rein weiße Magie. Zu schade. Sonst könnte ich ihn vielleicht nutzen, obwohl… Nein eher nicht. Ansonsten hab ich diverse Dinge bei mir. Etwas Seil ein Stück Stoff… Es hat sich so viel Angesammelt in meinen Taschen, doch ich denke das meiste nicht wirklich von Bedeutung“

„Eine Letzte Frage habe ich noch. Eure Vergangenheit… Ihr spracht davon Alchemist gewesen zu sein?“

„Meine Vergangenheit… Ja ich war Alchemist. Bis zu jenem Tag. An dem Tag an dem mir das Experiment missglückt ist. Seid diesem Tag hat der Wahnsinn von mir Besitz ergriffen. Und seid dem kann ich mich an so vieles nicht mehr Erinnern. Die Tage verschwimmen zu einem Einheitsbrei. Spielen, Jagen, Töten… Immer das selbe. Immer und immer wieder. Aber gut die Freuden des Lebens kenne ich noch immer. Und… ich habe gehört ich solle einmal berühmt gewesen sein. Berühmt für meine Gifte, die zumeist aus meinen Experimenten hervor gegangen waren. Auch einige Heilmittel für genau diese soll ich erschaffen haben. Aber das kann auch genauso gut leere Geschwätz gewesen sein. Und nun verschwindet! Ich bin es Leid euch zu sehen! Geht!“

Lala ich bin überrollt -.-* bitte die vorlage nehemn hase